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Kluge und dauerhafte
Entwicklung in der Welt




Sunita Narain

Jahrgang 1961, Leiterin des "Zentrum für Wissenschaft und Umwelt"  (Centre fpr Science and Environment /CSE) in Neu-Dehli, 2005 Preis des "Stockholm International Water Institute"



Sunita Narain ist Herausgeberin der Umweltzeitschrift "Down to Earth" - Für "Foreign Policy" gehört sie zu den 100 einflußreichsten "thinkers" (public intel-lectuals) weltweit, die aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen.





"Es ist gut, wenn wir in den Weltraum fliegen können. Aber wichtiger wäre eine überzeugende technologische Alternative zur Toiletten-spülung".
 Zitat nach www.greenpeace-magazine.de (1.08)  Sunita Narain , Umweltforscherin, Neu-Dehli, "Keine Angst vor Coco-Cola" - Erfolgreicher Einsatz für Klimagerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und sauberes Wasser - eine streitbare Inderin und ihr Institut.

Die indische Umweltschützerin verlangt schon seit vielen Jahren, die Verschmut- zungsrechte pro Kopf der Bevölkerung eines Landes festzulegen - und sie nicht wie bisher auf Basis früherer Emissionen anzusetzen. Denn nur dann würden die größten Energieverschwender in den Industriestaaten zu drastischen Einschnitten gezwungen. Entwicklungsländer hingegen, die pro Kopf oft weniger als ein Zwan- zigstel der amerikanischen oder ein Zehntel der europäischen Emissionen aus- stoßen, würden die Chance behalten, mehr Energie zu verbrauchen, um die Armut zu bekämpfen und bescheiden Wohlstand aufzubauen. "Jenen Teil ihrer Rechte, den sie nicht nutzen, könnten die ärmeren Länder dann verkaufen", sagt Narain, "und das Geld bei sich daheim in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren." So könne ihr Wirtschaftswachstum von vornherein nachhaltig ablaufen. (ebenda)

Sunita Narain - Environmetal Activist

Enviromentalists have a lot to complain about India and Sunita Narain does her fair share. She can be acerbic and polpulist but there's no doubting that she draws attention to issues that need it. The Dehli-based Centre for Science and Environment (CSE), which she heads, monitors air pollution levels around India, studies the effects of climate change and even runs trainung cources that show businesspeople and students how lead greener lives. But it is her criticism of international soft drink makers Coco-Cola and Pepsi Cola that has won Narain most attention. Over the past few years the CSE has regulary alleged that soft drinks sold in India contain high level of pesticides - a charge both Coke and Pepsi reject. Narain says her main goal is not to hurt companies but to spur the goverment to tighten regulations. But a little puclicity goes a long way: her pesticide charges spurred some Indian states to ban the sales of Coke and Pepsi last year. Now, she's taking on river polluters.
(by Simon Robinson, TIME, specials, 2007)